Bislang ist es nicht möglich, vom Menschen empfundene Farbunterschiede exakt zu berechnen. Typischerweise wird der Unterschied zwischen zwei Farben durch den euklidischen Abstand ihrer Koordinaten im Farbraum bestimmt. Werden Farben anhand dieser Abstände sortiert, so ergeben sich Reihenfolgen, die vom Menschen teilweise als falsch empfunden werden. Für visuelle Bildsuchsysteme entstehen hierdurch nicht nachvollziehbare Ergebnisse.
PCD (perceived color difference) soll eine Lösung für dieses Problem bieten. Das Ziel ist ein Referenzsystem, das zu beliebigen Farbpaaren den vom Menschen empfundenen Abstand angeben kann und so beispielsweise bessere Farbsortierungen, bessere visuelle Bildsuchergebnisse oder auch ansprechendere Anordnungen der Farben z.B. bei Malprogrammen ermöglicht.

Das Schiff Liemba wurde vor 100 Jahren von der Meyerwerft in Deutschland gebaut und in Einzelteilen an den Tanganjikasee gebracht, um vor Ort zusammengebaut zu werden. Mittlerweile ist das Schiff dort aus der Infrastruktur nicht mehr weg zu denken. Allerdings benötigt die Liemba dringend eine Generalüberholung, deren Kosten auf 5 Millionen € geschätzt werden. Der deutsche Verein Run-Liemba e.V. möchte, dass dieses Summe erreicht wird und hat deshalb bei uns eine Webseite in Auftrag gegeben, die die Wichtigkeit des Schiffes und seine Geschichte interaktiv erlebbar macht und darüber hinaus die Möglichkeit bietet Geldspenden zu tätigen.

Die IMI Map soll zur zentralen Anlaufstelle rund um das Pflichtpraktikum des IMI-Studiengangs werden. Nach dem Motto “IMIs helfen IMIs”, dient die IMI Map in erster Linie dem Austausch von Prakitkumserfahrungen zwischen IMIs und erleichtert somit die Praktikumssuche.
In Zukunft werden alle IMIs nach ihrem Praktikum einen Erfahrungsbericht auf “IMI Map” eintragen. Praktikumssuchende können die Erfahrungsberichte nach bestimmten Kriterien filtern wie z.B. nach Programmiersprache, Land oder Orientierung oder sich durch die Weltkarte klicken. Zusätzlich findet man auf der Seite wichtige Informationen zum Praktikum wie über Finanzierung, Stipendien oder Praktikumsablauf. Registrieren können sich IMIs mit ihrem HTW-Laboraccount.
Auch an die Verwaltung der Praktikumsdaten wurde gedacht und das bestehende Verwaltungstool in die neue Anwendung integriert. Somit wird die Administration für die Praktikumsverantwortlichen erleichtert und die IMI Map ein Projekt mit Zukunft. Als agile Methode für die Umsetzung wurde Scrum gewählt und moderne Webentwicklung mit Ruby on Rails.
IMI Map Team: Bastien Grasnick, Stefan Schmidt, Oliver Dumas, Stefanie Vogel, Lisa Bell, Asiel Tjahjana, Andrew Tristan.

Das DiNG System (Database improved Next Generation System) ist ein Bestell- und Verwaltungssystem für Musikprodukte  (Bild- und Tonträger). Es ist speziell auf die Bedürfnisse unseres Auftraggebers – der Megaphon GmbH – zugeschnitten. Das DiNG System findet zunächst parallel zum bisherigen System Einsatz und wird dessen Bestell- und Verwaltungssystem langfristig ablösen. Der Schwerpunkt unseres Projektes liegt zum einen darin ein funktionales und performantes Produkt zu erstellen, das den steigenden Anforderungen des Unternehmens gerecht wird. Zum anderen werden die für den Bestell- und Verwaltungsprozess nötigen Arbeitsabläufe mittels unserer Software beschleunigt und vereinfacht. Das in C# entwickelte System ist modular aufgebaut, so dass es später möglich ist kleine Ergänzungen und Anpassungen mit nur wenig Aufwand vorzunehmen. Die vom Programm genutzten Daten werden in einer SQL-Datenbank (MySQL und PostgreSQL) abgelegt.

Panodroid ist eine Viewer Applikation für sphärische Panorama Bilder. Der aktuelle Bildausschnitt wird durch Bewegungen im Raum gewählt.Über eine 3D-Steuerung erlebt der Benutzer eine deutliche Steigerung seines Betrachtungserlebnisses:Dreht er sich um sich selbst, rotiert der angezeigte Bildausschnitt um den selben horizontalen Winkel. Hebt der Benutzer das Tablet an - oder senkt es, zeigt Panodroid den Teil des Panoramas, der an der entsprechenden Stelle im virtuellen Raum von der Position des Betrachters aus zu sehen wäre.Panodroid koppelt und verarbeitet die verschiedenen in modernen Android- Smartphonen / Tablets verbauten Sensoren. Die Visualisierung (perspektivische Entzerrung) wird über OpenGL ES realisiert. Weitere Features von Panodroid sind: Hotspots um innerhalb eines Panorama zum nächsten zu "springen", Zusatzinfos als Laufschrift im Bild, eingebautes GoogleMaps-Overlay, Server-Anbindung zum Download weiterer Bilder...

Docear ist eine Desktop-Mindmappinglösung im akademischen Bereich.
Docear Online ermöglicht es, die Mindmaps von Docear im Browser zu Bearbeiten, zu Erstellen und zu Löschen. Weiterhin können die den Mindmap zugehörigen Dateien (Bilder, PDF, Textdokumente) hoch- und heruntergeladen werden. Projekt basiert können diese Mindmaps in Echtzeit kollaborativ bearbeitet werden, sowohl im Web, als auch auf dem Desktop. Ermöglicht wird dies unter anderem durch Docear Sync.

Für die Medienfassade am neu eröffneten FKI (Gebäude H) der HTW Berlin wurde mit dem appCampus ein Komplettsystem entwickelt, das sowohl das Programmieren von Anwendungen für dieses komplexe und heterogene verteilte System stark vereinfacht als auch das Anzeigen dieser automatisiert und ohne besondere Kenntnisse ermöglicht. Neben der Entwicklung einer Lösung für die Bildverteilung auf die einzelnen Netzwerkknoten und der Implementierung eines zentralen Medienpools für die Medienfassade wurden auch gleich mehrere Apps entwickelt, die sowohl Standardanwendungen als auch Spiele und die Anzeige von Informationen umsetzen.