Showtime im Sommersemester 2015
Bachelor-Projekte
Master 2. Projektsemester
Master 1. Projektsemester
Newsdiffs.org auf Deutsch
In einer Welt, in der Nachrichten im Sekundentakt verbreitet werden, stellt sich die Problematik einer transparenten Archivierung von Artikeln. Artikel auf Online-Nachrichtenportalen werden heute auch nach ihrer Veröffentlichung redigiert. Hierbei handelt es sich nicht nur um Korrekturen von Grammatik- oder Rechtschreibfehlern: auch neue Erkenntnisse über den Verlauf einer Geschichte oder gar andere Sichtweisen fließen in ein- und denselben Artikel ein. Im Gegensatz zur Welt der Printmedien werden diese Änderungen aber selten gekennzeichnet. Noch seltener ist es, dass Leser die ursprüngliche gegen die korrigierte Version abgleichen können. NewsDiffs DE nimmt sich dieser Problematik an und macht Änderungen an Artikeln nachvollziehbar. Wir beobachten die Titelseiten der zehn größten Online-Nachrichtenportale, speichern Artikel und machen die Änderungen in Form von Diffs sichtbar.
Treasure Map
Du planst eine Reise und suchst in Reiseführern nach Orten, die du dir nicht entgehen lassen solltest. Markiere sie auf deiner Treasure Map und lasse sie dir dann vor Ort anzeigen. Wo ist die nächstgelegene Bar? Deine Treasure Map weiß es. Gibt es in der Nähe einen schönen Ort zum Grillen? Deine Freunde haben einen markiert und mit Fotos und Kommentaren versehen. Treasure Map begleitet dich wohin du möchtest.
Treasure Map ist eine kartenzentrierte Web- und iOS-Anwendung, auf der sich Orte, die man besuchen möchte oder besucht hat und nicht vergessen will, auf einer Karte markieren lassen. Diese können nach Kategorien sortiert und mit Kommentaren und Fotos versehen werden - so hat jeder Nutzer die Möglichkeit seine persönliche Treasure Map zu erstellen.
Hier geht es zur Treasure Map: http://treasuremap.f4.htw-berlin.de/
GraphNav
We proudly present GraphNav - an interactive image graph navigation.
Ausgehend von einer Sammlung von 40 Millionen Bildern, die nach Ähnlichkeiten miteinander verbunden sind, haben wir eine interaktive Visualisierung zum Durchsuchen von Bilderwelten für Webbrowser implementiert.
Die Herausforderung in dem Projekt lag darin, dass die abstrakte Ordnung der Bildersammlung und die Verwandtschaften der Bilder nicht direkt darzustellen sind. So war das Ziel eine grafische Interpretation zu finden, die sowohl die Verwandtschaften verdeutlicht, als auch ein intuitives navigieren der Bilder ermöglicht. Nach erstem experimentieren mit verschieden grafischen Interpretationen haben wir uns für eine interaktive Umsetzung mit Force Directed Layout entschieden, was uns ermöglicht mehrere hundert Bilder und ihre Verwandtschaften dynamisch, intuitiv und in Echtzeit darzustellen.
Bei der Realisierung haben wir moderne Webtechniken wie TypeScript, WebGL und HTML verwendet, welche es ermöglichen den GraphNav auf allen webfähigen Geräten einzusetzen.
Wir sehen uns auf der Showtime! Cem, Chris, Fabian, Hao, Kai, Thilo und Tobias
Visual Computing für den E-Commerce Bereich
Sie sind auf einer Online-Shopping-Seite unterwegs, müssen aber erst Unmengen an ungewollten Produkten ausfiltern, um endlich an Ihr Wunschprodukt zu kommen? Kennen Sie das Problem? Mit dieser Herausforderung haben wir uns in unserem Projekt "Visco" beschäftigt. Visco ist eine innovative Online-Platform für den Möbelkauf mit dem Sie schneller Ihre gewünschten Produkte finden können. Features wie eine Produktsuche per visueller Ähnlichkeit sollen die Suche effizienter gestalten. Als weiteres Feature wurde der Foto-Upload integriert: Sie laden ein beliebiges Foto von Ihrem Wunschmöbelstück hoch und lassen alle auf der Visco-Plattform vorhandenen Produktfotos mit Ihrem Foto vergleichen und finden somit visuell ähnliche Möbelstücke. Wir laden Sie hiermit herzlich ein auf der Showtime am 31. Juli 2015 unseren Lösungsansatz zur schnelleren Produktfindung auszutesten und sich selber zu überzeugen.
Planet Zoooom
Im Projekt Planet Zoooom wird das 3D-Modell eines Planeten vollständig prozedural generiert. Das entstehende Objekt wird dafür nicht wie üblich vorher in einer 3D-Modelling-Software erstellt, sondern zur Laufzeit mit Hilfe von Algorithmen errechnet. Indem die Parameter für die Generierung angepasst werden, lässt sich die Struktur und das Erscheinungsbild zur Laufzeit dynamisch verändern.
Der standardmäßig entstehende Planet ist in seiner Struktur und seinem Aussehen an die Erde angelehnt. Durch eine freie Kamerasteuerung ist es möglich, den generierten Planeten zu umkreisen und seine Oberfläche zu erkunden. Du möchtest dir deinen ganz eigenen Planeten erstellen, wie wir auch unter die CGI-Astronauten gehen oder interessierst dich einfach nur für 3D-Programmierung? Dann besuche uns auf der IMI-Showtime!
News und Updates findet ihr unter: planetzoooom.petespixelgarage.de
Game Programming
Die Studierenden des Game Design Studiengangs entwarfen Spiele-Ideen und Spiele-Welten, die in einer Projektphase zum Leben erweckt werden sollten. Dazu ist die praktische Mitarbeit von IMI-Studierenden nahezu unumgänglich (und sehr gefragt). Sie haben die technische Realisierbarkeit der Ideen kritisch begleitet und informatisch umgesetzt. Diese Aufgabe ist typisch für eine mögliche Position als Spiele-Entwickler im Informatikbereich der aktuellen Spieleindustrie.
Die vorhandenen Projekte wurden größtenteils mit der Game Engine "Unity" umgesetzt. Ein zügige und engagierte Einarbeitung war vorausgesetzt. Die Projektteilnehmer wurden in jeweils eine Development-Unit für die beiden Engines verteilt (eigene Präferenzen wurden dabei berücksichtigt). Die beiden Teams sind eine Mixtur aus Bachelor und Master-Studierenden.
Dieses Semester rangieren die Projekte von immersiven Virtual Reality Spielen über tempogeladene 3D-Action-Adventure bis zu einem Geocaching Tamagochi auf der Smartwatch.
Pixelnet
Zu neuronalen Netzen wird derzeit viel geforscht, denn sie können Objekte in Bildern erkennen. Somit gibt es auch eine Vielzahl von bereits existierenden Netzwerken, die versuchen dies für beliebige Objekte umzusetzen - mit mäßigem Erfolg. Pixelnet zeigt jedoch am Beispiel von Flaschen, dass korrekte Klassifizierung für eine spezifische Kategorie sehr gut realisierbar ist. Dafür wurde eine Foto-App entwickelt, sowie eine iOS-App und eine Web-App für allgemeine Objekt- Erkennung.
Kommt zu unserer "Bar" auf der Showtime und probiert sie live aus!
Neeedo (E-Commerce Master)
Der übersättigte E-Commerce-Markt macht es immer wichtiger, innovative Konzepte zu entwickeln, um aus den vielen gleichartigen Plattformen hervorzustechen. Das Projekt neeedo hat es sich zum Ziel gesetzt, antizipative Benutzererlebnisse mit einer modernen E-Commerce-Lösung zu verknüpfen. Besonders wichtig sind uns dabei die Themen Skalierbarkeit (Non-Blocking und Reactive Principle), eine effiziente auf Web-Services basierende Architektur (SPHERE.IO) und intuitive Interfaces. Damit sind eine Scala API, eine Node.JS - Webapp sowie eine Android-App entstanden.
Überzeugen Sie sich doch selbst von den facettenreichen Next Generation-Produkten an unserem Showtime- Messestand.
Plagiarism Detection
Das von der wissenschaftlichen Gruppe SciPlore entwickelte System CitePlag dient der Plagiatserkennung in wissenschaftlichen Arbeiten. Im Rahmen des Masterprojektes wird für dieses System ein Frontend entworfen und entwickelt, das den Usern nicht nur eine komfortable Nutzung der CitePlag-Algorithmen erlaubt, sondern eine vollständige User- und Dokumentenverwaltung bietet. Das Herzstück der Anwendung ist jedoch die visuell aufbereitete Darstellung der von den Algorithmen gefundenen Übereinstimmungen, die zudem als Standalone- Version ausgeliefert und dadurch anderen Entwicklern von Plagiatserkennungsalgorithmen als Open Source zur Verfügung gestellt werden soll.
Interaktive Visualisierung mit der Microsoft Kinect
Das Ziel des Master-Projektes KIMI (Kinect Motion Interaktion) ist es auf einer künstlerischen Ebene visuelle Effekte durch Körperbewegung und gezielte Nutzer-Interaktionen mittels des Microsoft Kinect V2 Sensor zu erzeugen. Der Fokus liegt auf der Implementierung von Effekten und Visualisierungen, welche die erfassten Daten und die möglichen Einsatzbedingungen in Einklang bringen. So sind verschiedenste Ansätze entstanden, die von der Fraktal-Erzeugung durch Bewegungsenergie über visuelle Interaktionen durch Tanzbewegungen, bis hin zur Erzeugung geometrischer Formen anhand simpler Handgesten reichen.
General Based Learning (Chemie)
Die Projektgruppe „DGBL Chemie“ hat sich das Ziel gesetzt eine interaktive Lernsoftware für Chemieschüler der gymnasialen Klassenstufen 7-10 zu entwickeln. Im ersten Projektsemester ging es hierbei zunächst darum, im Rahmen einer umfangreichen Studie die Spezifikationen einer modernen und motivierenden Lernsoftware zu ermitteln, die den aktuellen Bedürfnissen von Schülern und Lehrern entspricht. Es wurden aus Schülersicht schwierige Themengebiete identifiziert und im Anschluss verschiedene Spielkonzepte hierzu entwickelt. Dafür wurden neben einer Analyse von bereits bestehenden Lernspielen eine Reihe von Interviews mit Experten geführt. Letztere lieferten zudem wegweisendes Feedback zu ersten, selbstentwickelten Prototypen.